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Der Mangel und die Fülle… in einer Phase der beruflichen Neuorientierung nehmen wir verstärkt das erste Wort wahr. Wir sehen keine Fülle. Wir erkennen keine Chance. Oft geschieht Folgendes:
Erst mal ein- und ausatmen!
Diese Gedanken(Kreisel) sind absolut menschlich und normal.
Wir Menschen sind gehirnfunktional noch weitestgehend so konstruiert wie unsere Steinzeitvorfahren.
Es gibt zwar eine Digitale Transformation in vielen Arbeitsbereichen- doch unsere Gerhirne sind anders angelegt – neuronale Verknüpfungen und Bereiche der Gehirnfunktionen laufen quasi auf einem anderen Betriebssystem. Wir Menschen entwickeln Technik, doch unsere menschliche „Technik“ verfolgt einen ureigenen Rhythmus.
Zu erkennen ist, dass wir Menschen, ähnlich wie unsere Vorfahren, diesselben Reaktionen auf äussere und innere Reize ausbilden. Bekannt ist vielleicht die Kampf- oder Flucht – Reaktion (oder Fight- Flight- (Freeze) – Reaction, nach Walter Cannon). Auch heute erleben wir vieles als Gefahr und das verursacht Stress– und ja- existenzielle Bedrohung ohne Job ist eine Gefahr für unser Überleben. Und bei Stress verengt sich die Sicht. Unser Fokus gilt dem Leben und Bestehen… und das ist gut so.
In diesem Zustand können wir kaum etwas anderes wahrnehmen als „ich muss alles tun, um zu überleben.“
Unsere Steinzeitvorfahren haben damals bei einer Existenzbedrohung auch nicht ein BBQ mit der Großfamilie veranstaltet, wenn vor der Höhle ein Angriff durch Säbelzahntiger stattfand.
Heute ist es ein Dasein ohne Job, bzw. der mögliche Entzug der Einkommensgrundlage, auch bedrohlich- wir empfinden dies genauso, wie unsere Vorfahren.
Wir verengen unsere Sichtweise- Fokus. Wir machen uns eventuell klein. Wir glauben nicht an uns, und unser bisheriges erwiesenes Potential.
Wir fokussieren uns auf Negatives (Worst- Case- Szenario).
Genau hier ist der Unterschied zu unseren Steinzeitvorfahren!
Nicht das Negative, den Mangel anschauen, sondern bewusst in die „Datenlage“ des machbaren Positiven gehen. Coaching kann dabei zielführend sein, für folgende Fragen (wieder Antworten) in sich zu finden:
Was bedeutet dies? Ein gewisses Maß an Selbstreflexion aufzubringen, Fehlertoleranz zu aktzeptieren und Mut zur Veränderung. Diese Haltung entsteht nicht ad hoc…und Sie können dies Schritt für Schritt umsetzen.
Eine Bedrohung ist schwerwiegend. Ein empathischer Coach nimmt dies wahr und begleitet Sie dabei vertrauensvoll.
Werden Sie aktiv und überlegen Sie sich was man selbst tun kann, wie man ins Handeln kommen kann, wo man Stellschrauben verändern kann. Es geht oft um einen Perspektivwechsel. Ein unterstützendes Coaching kann hier ergebnisorientiert ansetzen. Sie lernen Ihre Sichtweisen zu verwandeln, kommen wieder in die Fülle: Es steckt ganz viel bereits in Ihnen selbst!
Sie fragen sich: Warum klappt es nicht mit den Bewerbungen? Sind jetzt alle Unternehmen doof, weil sie nicht erkennen, wie toll man doch ist? Warum wollen Firmen nicht sehen, was man leisten kann?
Vielleicht liegt der Grund für erfolglose Bewerbungsstratgien an Kleinigkeiten bei einem Selbst? Diese Erkenntnis wirken zu lassen und dies sich selbst einzugestehen ist natürlich nicht schön und vorallem nicht leicht. In einem Coaching- Prozess lernen Sie gütiger und freundlicher mit sich und dieser Erkenntnis umzugehen. Dabei erfahren Sie Möglichkeiten, wie und was veränderbar ist. Dies kann ineinem sicheren Rahmen ausprobiert werden. Sie erfahren, dass Sie Dinge selbst gestalten können- Sie handeln.
Ins Handeln kommen kann Folgendes beinhalten:
„Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig.“
– Seneca
Aktuell herrscht Arbeitskräfte und Fachkräftemangel. Firmen suchen nach Mitarbeitern um Aufträge umzusetzen und Unternehmsziele zu erreichen. Viele Ausbildungsplätze sind nicht besetzt worden. Quereinsteiger gelten nicht mehr als befremdlich, sondern werden gezielt angesprochen.
Weiterbildungen sind oft der Schlüssel zum Erfolg – und immer mehr Unternehmen bieten sie verstärkt für neue Mitarbeiter an. Der Arbeitsmarkt ist einer nie vorher dagewesenen Veränderung ausgesetzt- auch durch den demographischen Wandel. Dies wird sich auch den Bewerbungsprozess auswirken. Wo früher das Stellenanforderungsprofil nahezu deckungsgleich mit dem Bewerberprofil angestrebt wurde, herrscht zunehmend mehr Flexibilität. Dies sollte allen Mut machen, die bisher ein „leider nein- nicht passend“ als Absage erhielten.
Erkennt man dies lässt sich aus dem Mangel eine Fülle erkennen.
Das Glas ist nicht entweder halb leer- oder halb voll. Das Wasserglas ist sowohl als auch und realistisch unterschiedlich befüllbar…nutzen Sie die Fülle in sich.